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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2564-9

Flüchtige Räume – Aneignungsstrategien von Frauen in Situationen der Wohnungslosigkeit

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.12.2021

26,99  inkl. MwSt. - 33,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2564-9

Beschreibung

Wohnungslosigkeit ist eine existenzielle Notlage und mit Armut und sozialer Ausschließung verknüpft. Für Menschen ohne Zugang zu Wohnraum sind wesentliche Routinen alltäglicher, sozialer und räumlicher Praktiken prekär geworden. In dem Band geht es darum, wie wohnungslose Frauen ihren Alltag organisieren und wie sie sich soziale Räume aneignen, um Privatheit, Subjektivität und soziale Teilhabe herzustellen.

Dass Frauen in Wohnungsnotfallsituationen spezifische Strategien anwenden, um in ihrer prekären Lage nicht sichtbar zu werden, wird im Fachdiskurs seit längerem diskutiert. Doch wie organisieren Frauen ohne gesicherten Zugang zu Wohnraum ihren Alltag? Welche Strategien der Aneignung des sozialen Raumes werden wirksam? Wie erschließen sie Zugänge zu Räumen in denen Privatheit und soziale Teilhabe gelebt werden kann? Und inwiefern können sie mit und gegen institutionelle Raumproduktionen im Kontext Sozialer Arbeit Eigensinn und Subjektivität verwirklichen? Im Anschluss an die raumbezogene Geschlechterforschung ist von einem wechselseitigen Verhältnis der (Re)Produktion räumlicher und geschlechtsbezogener Hierarchisierungen auszugehen. Aus dieser Perspektive rücken die geschlechtlichen Dimensionen räumlicher Arrangements ins Blickfeld und damit auch die Frage wie in sozialen Praktiken geschlechtliche Zuweisungen (re)produziert aber auch hinterfragt und umgedeutet werden können. Das Thema Wohnungslosigkeit verweist zudem auf Ungleichheitsrelationen und Konfliktverhältnisse im Kontext von Öffentlichkeit und Privatheit, von sozialstaatlichen Arrangements und nicht zuletzt der angemessenen Versorgung mit Wohnraum. Die Konkretisierung eines Konzepts raumbezogener Aneignung dient dabei als Scharnier, um die Mechanismen sozialer Ausschließung vor dem Hintergrund vorherrschender Raumordnungen zu analysieren sowie die damit verbundenen geschlechtsbezogenen Implikationen auszuloten. Mit der Perspektive auf die raumbezogenen Aneignungspraktiken von Frauen in Wohnungsnotfallsituationen orientiert sich die hier vorgestellte empirische Untersuchung an einer kritischen Alltags- und Lebensweltforschung, die im Kontext Sozialer Arbeit entwickelt wurde.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autorin:
Dr. Silvia Schwarz, M.A. Soziale Arbeit, Lehrkraft für besondere Aufgaben am Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Sozialen Arbeit, Praxis der Wohnungslosenhilfe

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2564-9

eISBN

978-3-8474-1711-8

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

248

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

13.12.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

25

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Frauen auf der Straße, Gender, Geschlecht, Obdachlosigkeit, Prekarität, Raumaneignung, Schwerpunkt Armut, soziale Ungleichheit, Sozialraum, Teilhabe, Wohnungslosenhilfe

Pressestimmen

Durch das Buch thematisiert die Autorin ein sehr wichtiges und gleichzeitig gesellschaftlich eher unterbelichtetes Thema.(…) Damit ist das Buch sowohl für interessierte Lesende als auch für eine vor allem lebensweltorientierte Soziale Arbeit eine Bereicherung und regt für weitere Forschungsarbeiten an, da es neue Fragen aufwirft. Es ist ein Buch, das im Grunde im Zusammenhang der darin enthaltenden Thematik längst überfällig wurde.

socialnet.de, 11.04.2022

Mit Blick auf das Handlungsfeld der Wohnungslosenhilfe werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassend erörtert. Im Fokus stehen hierbei insbesondere Konflikte im Spannungsfeld von Autonomie und Abhängigkeit sowie die geschlechtlichen Dimensionen der Aneignungspraktiken.

Soziale Arbeit, 3-2023

 

Beschreibung

Beschreibung

Wohnungslosigkeit ist eine existenzielle Notlage und mit Armut und sozialer Ausschließung verknüpft. Für Menschen ohne Zugang zu Wohnraum sind wesentliche Routinen alltäglicher, sozialer und räumlicher Praktiken prekär geworden. In dem Band geht es darum, wie wohnungslose Frauen ihren Alltag organisieren und wie sie sich soziale Räume aneignen, um Privatheit, Subjektivität und soziale Teilhabe herzustellen.

Dass Frauen in Wohnungsnotfallsituationen spezifische Strategien anwenden, um in ihrer prekären Lage nicht sichtbar zu werden, wird im Fachdiskurs seit längerem diskutiert. Doch wie organisieren Frauen ohne gesicherten Zugang zu Wohnraum ihren Alltag? Welche Strategien der Aneignung des sozialen Raumes werden wirksam? Wie erschließen sie Zugänge zu Räumen in denen Privatheit und soziale Teilhabe gelebt werden kann? Und inwiefern können sie mit und gegen institutionelle Raumproduktionen im Kontext Sozialer Arbeit Eigensinn und Subjektivität verwirklichen? Im Anschluss an die raumbezogene Geschlechterforschung ist von einem wechselseitigen Verhältnis der (Re)Produktion räumlicher und geschlechtsbezogener Hierarchisierungen auszugehen. Aus dieser Perspektive rücken die geschlechtlichen Dimensionen räumlicher Arrangements ins Blickfeld und damit auch die Frage wie in sozialen Praktiken geschlechtliche Zuweisungen (re)produziert aber auch hinterfragt und umgedeutet werden können. Das Thema Wohnungslosigkeit verweist zudem auf Ungleichheitsrelationen und Konfliktverhältnisse im Kontext von Öffentlichkeit und Privatheit, von sozialstaatlichen Arrangements und nicht zuletzt der angemessenen Versorgung mit Wohnraum. Die Konkretisierung eines Konzepts raumbezogener Aneignung dient dabei als Scharnier, um die Mechanismen sozialer Ausschließung vor dem Hintergrund vorherrschender Raumordnungen zu analysieren sowie die damit verbundenen geschlechtsbezogenen Implikationen auszuloten. Mit der Perspektive auf die raumbezogenen Aneignungspraktiken von Frauen in Wohnungsnotfallsituationen orientiert sich die hier vorgestellte empirische Untersuchung an einer kritischen Alltags- und Lebensweltforschung, die im Kontext Sozialer Arbeit entwickelt wurde.

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Die Autorin:
Dr. Silvia Schwarz, M.A. Soziale Arbeit, Lehrkraft für besondere Aufgaben am Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda

 

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Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Sozialen Arbeit, Praxis der Wohnungslosenhilfe

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2564-9

eISBN

978-3-8474-1711-8

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

248

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

13.12.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

25

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socialnet.de, 11.04.2022

Mit Blick auf das Handlungsfeld der Wohnungslosenhilfe werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassend erörtert. Im Fokus stehen hierbei insbesondere Konflikte im Spannungsfeld von Autonomie und Abhängigkeit sowie die geschlechtlichen Dimensionen der Aneignungspraktiken.

Soziale Arbeit, 3-2023

 

Abstracts

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